Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat am Mittwoch das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Das galt als verlängerter Arm Irans und stand schon seit Jahrzehnten unter Beobachtung. Mehrere Politiker hatten deswegen ein Verbot gefordert, darunter auch CDU-Chef Friedrich Merz. Im vergangenen November wurde die blaue Moschee an der Hamburger Außenalster, wo das IZH seinen Sitz hatte, von der Polizei durchsucht. Nach der Auswertung der damals sichergestellten Beweise folgte nun das Verbot.
Der Extremismus-Experte der SZ, Christoph Koopmann, ordnet die Aktivitäten des IZH in dieser Folge von „Auf den Punkt“ ein – und spricht auch über mögliche Vergeltungsaktionen des iranischen Regimes.
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Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Annika Bingger
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über NDR, Bundesinnenministerium (X).
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