Laut der aktuellen Krebsvorsorgerichtlinie sollen Frauen ab 20 Jahren im Rahmen des Zytologie-Screenings einmal pro Jahr einen Pap-Test – also einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals – erhalten können, der im Labor auf Veränderungen untersucht wird. Ab 35 Jahren wird der Pap-Test alle drei Jahre angeboten, dann allerdings in Kombination mit einer Untersuchung auf humane Papillomviren (HPV), die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Werden beim Pap- oder dem HPV-Test Auffälligkeiten festgestellt, sind unter Umständen weitere Untersuchungen notwendig, um abzuklären, ob es sich tatsächlich um eine Krebserkrankung handelt. Dabei sollen unnötige Eingriffe und invasive Untersuchungen an gesunden Frauen jedoch möglichst vermieden werden.
Dr. Gerd Böhmer erklärt im Podcast welche Bedeutung Biomarkern wie p16/Ki67 bei der Früherkennung von Zervixkarzinomen und entsprechende Vorstufen zukommt und für welche Patientinnen weiterführende Untersuchungen sinnvoll sind. Er ist Facharzt für Gynäkologie, Geburtshilfe, Kolposkopie und Zytologie und Leiter des Instituts für Zytologie und Dysplasie in Hannover.
„Welchen Nutzen haben Biomarker in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge?“
Podcast
Moderation: Dr. Anja Schäfer, Heppenheim
Mit freundlicher Unterstützung der Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Mannheim
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