Die Weltklimakonferenz COP 28 will ein neues Abkommen im Kampf gegen den Klimawandel erzielen. Doch gerade beim Gastgeber Dubai ist Skepsis angesagt. Sage und schreibe 70 000 Delegierte haben sich in Dubai zur Weltklimakonferenz COP 28 versammelt. Zum Auftakt hat der britische König Charles III. die Verhandler zu konkreten Maßnahmen beim Klima- und Umweltschutz aufgerufen. "2050 werden unsere Enkel nicht fragen, was wir gesagt haben, sondern sie werden mit den Konsequenzen dessen leben, was wir getan oder nicht getan haben."
Auch wenn bereits eine Einigung für einen jahrelang umstrittenen Fonds für "Schäden und Verluste" erzielt wurde, der die Folgen des Klimawandels für ärmere Länder abfedern soll, überwiegt bei SZ-Politikredakteur Thomas Hummel Skepsis: Denn ob der angestrebte Ausstieg aus den fossilen Energien ausgerechnet in den Vereinigten Arabischen Emiraten Gestalt annehmen kann, deren Reichtum sich aus großen Erdölvorräten speist, sei mehr als fraglich.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Annika Bingger
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